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Lehrer und Erzieher müssen sich früher impfen lassen dürfen
Erhöhter Schutzpflicht des pädagogischen Fachpersonals soll Rechnung getragen werden
Die CDA Brandenburg hat sich in ihrer gestrigen Vorstandssitzung einstimmig dafür ausgesprochen, dass Erzieherinnen, Erzieher und Lehrkräfte bei Impfungen gegen den SARS-CoV-2 Erreger früher als bisher berücksichtigt werden.
Potsdam -
„Die Diskussion um die Öffnung von Schulen hat in den vergangenen Tagen einen immer breiteren Raum eingenommen“, betont Anja Schmollack, Landesvorsitzende der CDA Brandenburg. Das sei aus vielen Perspektiven betrachtet richtig und nachvollziehbar. „Erzieher, Erzieherinnen, Lehrer und Lehrerinnen werden jeden Tag damit konfrontiert, dass sie bei ihrer Arbeit eben auch Nähe zulassen müssen“, führt Anja Schmollack weiter aus, „wer diesen Schritt der Öffnung befürwortet, muss sich dann aber auch Gedanken darum machen, wie das pädagogische Personal bestmöglich geschützt werden kann.“
Die CDA Brandenburg unterstützt deshalb die Initiative von Bund und Ländern, die genannten Berufsgruppen in der Impfverordnung aus der bisherigen Kategorie 3 in die höher priorisierte Kategorie 2 vorzuziehen. Der märkische Arbeitnehmerflügel setzt sich ebenso dafür ein, umfangreiche und systematisch angebotene Schnelltests für eine zusätzliche Sicherheit des pädagogischen Personals einzusetzen.
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